Android - Geräteadministratoren verwalten
Lege fest, welche Apps tiefgreifende Zugriffsrechte auf dem Android-Smartphone erhalten können.
Von Simon Gralki · Zuletzt aktualisiert am
Beim Zugriff von Apps zur Geräteverwaltung wird ein tieferer Zugriff auf das Android-Gerät gewährt, weshalb nur bekannte Dienste beziehungsweise Anwendungen dafür zugelassen werden sollten. Wie man die Geräteadministratoren verwaltet, zeigen wir hier.
Bestimmte Apps erfordern die Berechtigung zur Geräteverwaltung, um besondere Funktionen beziehungsweise Aktionen ausführen zu dürfen, wozu beispielsweise Anti-Viren-, Systemoptimierungs-Apps oder Dienste wie "Mein Gerät finden" oder Verwaltungs-Apps von Kinderkonten gehören, um bestimmte Zugriffe einsehen und steuern zu können.
Apps zur Geräteverwaltung
Die Geräteadmin-Apps erhalten besondere Berechtigungen, wie beispielsweise das Löschen der Daten, das Ändern der Displaysperre oder um den Bildschirm zu sperren, wie im Falle von installierten Launcher-Apps.
Beispiel: Die Android-Funktion "Mein Gerät finden" kann verlorene Geräte bei einer Internetverbindung orten und gegebenenfalls sperren oder gar auf Werkseinstellungen zurücksetzen. Dies kann die Funktion aber nur, wenn sie unter "Apps zur Geräteverwaltung" zugelassen ist.
Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Was macht ein Geräteadministrator?
Eine installierte App, die als Geräteadministrator festgelegt und die Verwaltung des Android-Geräts übernehmen darf, erhält erweiterte Zugriffsrechte, um beispielsweise das Gerät zu orten und Daten aus der Ferne löschen zu können, wie es bei "Mein Gerät finden" der Fall ist.
Wie schaltet man einen Geräteadministrator aus?
Über die Sicherheitseinstellungen auf dem Android-Gerät kann ein aktiver Geräteadministrato ausgeschaltet werden, um die geforderten Zugriffe zu entziehen.
Beachtet werden sollte dabei, dass das Deaktivieren von Administrator-Apps zu Funktionseinschränkungen führen kann.